Neue Ideen den Kaffeemarkt nachhaltiger zu gestalten – in der Post-Siegel-Ära

Vorbei die Zeiten, in denen Siegel als Lösung aller sozialen und ökologischen Herausforderungen im Kaffeeanbau galten. Zum Glück geht es auch anders:

Paul Maier sitzt in einem dieser hippen Cafés Berlin-Kreuzbergs, in denen die Kundschaft häufig englischsprachig und die Möbel minimalistisch sind, und trinkt einen Americano. Hier einfach nur „einen Kaffee“ zu bestellen sollte schwierig sein: Es gibt hier Kaffeespezialitäten mit ausgefallenen Namen und natürlich wird vor Ort geröstet. Maier arbeitet selber für das Café, Kaffeekirsche genannt, dessen größerer Laden in Berlin-Neukölln liegt. Dort verkauft er allerdings nicht nur den Kaffee, sondern röstet und verkostet auch Proben von Kaffeehändlern.

Welche Sorten gerade im boomenden Spezialitäten-Kaffeemarkt nachgefragt werden, interessiert ihn jedoch auch professionell: Paul Maier stammt nämlich aus Tansania wo er inzwischen eine Kooperative von Kaffeebauern leitet. „Meine Eltern führen dort schon lange eine Kaffee-Farm. Als ich dann beschloss im Heimatland meines Vaters, in Deutschland, Industrielle Biotechnologie zu studieren, war mein Ziel vor allem neue Verwendungen für den Kaffee oder dessen Nebenprodukte zu finden.“ Doch das Studium in Ansbach zielte vor allem auf den Pharmabereich ab und die theoretische Arbeitsweise interessierte ihn immer weniger. „Glücklicherweise lernte ich den Baristameister  Thomas Schweiger kennen, bei ihm habe ich im Café und in der Kaffeeschule gearbeitet und eine Baristaausbildung gemacht.“

Unbekannter Kaffeegeschmack in den Anbauländern

Beide reisten kurze Zeit später in das tansanische Heimatdort Maiers und verkosteten dort den Kaffee. Die Maiers luden ihre Nachbarn ein, die größtenteils kleinere Kaffeeplantagen bewirtschafteten und auf ihrer Farm aushelfen. Viele der Bauern tranken bei der Verkostung das erste Mal ihren eigenen Kaffee, der normalerweise über eine Reihe von Mittelsmännern als ungerösteter, grüner Kaffee direkt exportiert wird. Paul Maier versprach nicht zu viel: Sein Baristameister Schweiger war von dem Kaffee begeistert. Die Höhenlage und auch die angebauten Sorten eignen sich gut um Spitzenkaffee zu produzieren. „Da beschlossen wir die Kooperative Mwankumbie-Group zu gründen und unseren Kaffee direkt zu vermarkten. Entfallen würden dann ein Teil der Mittelsmänner, die jeweils ihren Anteil wollen und vor allem können wir dann mit dem tatsächlichen Wert unseres Kaffees arbeiten, den wir vorher zu Schleuderpreisen verkauften mussten.“ Maier zog dann nach Berlin, wo er neben seiner Arbeit anfing Agrarwissenschaften zu studieren. Nebenbei entwickelte er die Vertriebswege der Kooperative. „Natürlich kamen bei uns viele glückliche Umstände und Möglichkeiten zusammen, welche die Direktvermarktung möglich machen – nicht alle Bauern oder Anbauregionen können diesen Weg gehen.“

Schwankungen des Weltmarktes führt zum Teufelskreis

Die meisten Bauern sind von dem Weltmarktpreis abhängig und der schwankt mitunter gewaltig. „Letztes Jahr waren vor allem die Rekordernten in Brasilien und Vietnam, sowie der schwankende Dollar ausschlaggebend“, meint der Barista und Kaffeeproduzent Maier. Auch Schädlinge, Pilze und Wetterschwankungen beeinflussen den Kaffeepreis und machen die Bohnen damit interessant für Spekulationsgeschäfte. Die Tiefpreise führen dann oft zu einem Teufelskreis: Um den Preisverfall zu kompensieren, setzen viele Bauern auf eine Intensivierung der Landwirtschaft. Für den morgendlichen Espresso werden dann noch mehr Agrochemikalien versprüht oder Monokulturen angelegt.

Inzwischen scheinen sich die Zeiten geändert zu haben, schließlich sind etwa  40 Prozent des global angebauten Kaffees sind in irgendeiner Form zertifiziert, und damit, laut Siegel, ökologisch oder sozial nachhaltiger angebaut, als der Durchschnittskaffee. Auf die Frage hin ob sich nun die Situation der Kaffeebauern verbessert hat, reagiert Manuel Blendin, Geschäftsführer vom Forum Fairer Handel e.V. abwägend: „Es kommt darauf an was hinter der Zertifizierung steht. Wir empfehlen eine Kombination von bio und fair.“ Diese Kombination wiederum ist immer noch selten in den Kaffeetassen in Deutschland zu finden. Knapp fünf Prozent des in Deutschland verkauften Kaffees sind mit einem Fair-Handels-Siegel ausgezeichnet – davon haben drei Viertel zusätzlich ein Bio-Zertifikat.

Viele Siegel fallen durch

Über die Frage ob es den Bauern die diesen zertifizierten Kaffee produzieren besser geht als ihren konventionellen Kollegen, wird seit Jahrzehnten gestritten. Neue Ergebnisse gibt es von Thomas Dietz, Professor an der Universität Münster. Er untersuchte im Rahmen des Forschungsprojektes Trans Sustain die Wirksamkeit von Kaffeesiegeln und kam dabei zu einem ernüchternden Ergebnis: „Ich bin sehr skeptisch, ob sich Nachhaltigkeit und Lebensmittelversorgung mit Hilfe von Siegeln voran bringen lassen“. Seine Forschungsgruppe befragte insgesamt 1876 zertifizierte und konventionelle Kaffeebauern in Honduras, Kolumbien und Costa Rica. Dabei fanden sie nur wenige Bauern oder Kooperativen, die sowohl sozial, ökologisch als auch ökonomisch von ihrer Zertifizierung profitierten. In Honduras befragten sie etwa Bauern die konventionell wirtschafte und  ihre Kollegen die von Rainforest Alliance, Fairtrade, Fairtrade/Bio, UTZ Certified oder 4C zertifiziert wurden. Überraschenderweise schnitten unter den zertifizierten Bauern, einzig allein die Rainforest-Alliance-Bauern in allen Kriterien gut ab. „Der amerikanischen Zertifizierungsorganisation wird zwar häufig von Nichtregierungsorganisationen Greenwashing vorgeworfen, doch den von ihnen zertifizierten Bauern geht es nachweislich besser, während auch die Umwelt geschont wird“, so Dietz. Ursprünglich legte die Organisation einen Fokus auf den Schutz von Regenwald und zertifizierte daher vor allem Bauern, die ihre Kaffeebäume halbbeschattet unter größere Bäume anpflanzen. Diese Schattenbäumen sind inzwischen allerdings kein notwendiges Kriterium mehr. In der Honduras-Studie hatten die Rainforest Alliance-Bauern teilweise sogar weniger Schattenbäume als andere Gruppen. Dafür wandten die Rainforerst-Alliance-Bauern andere gute Anbaupraktiken an, setzen die Pestizide effektiv und in Schutzkleidung gekleidet ein und nutzten Bio-Dünger und Bodenanalysen zur optimalen Düngung. Doch das Potenzial der Organisation, den Kaffeeanbau nachhaltiger zu gestalten sei beschränkt: „Sie zertifizieren vor allem Bauern die schon nachhaltig wirtschaften – so lässt sich kaum Wandel erzeugen.“, so Dietz. Die anderen zertifizierten Bauern überzeugten jeweils in den Bereichen in denen ihre Zertifizierung einen Schwerpunkt legt:  Den rein Fairtrade-zertifizierten Bauern besuchten im Schnitt länger die Schule und stellten wesentlich seltener minderjährige Plantagenarbeiter an, als die konventionellen Bauern. Die Fairtrade/Bio-zertifizierten Bauern arbeiteten ökologischer als ihre nicht-zertifizierten Kollegen.

Setzen Zertifizierte nur auf Kaffee, sind sie abhängiger

Ökonomisch ging es den zertifizierten Bauern jedoch schlechter. Beide Gruppen hatten große Ernteeinbußen zu beklagen. „Werden weniger Pestizide eingesetzt, ohne das biologische Alternativen ausreichend eingesetzt werden, kommt es zu Ernteausfällen. Der höhere Preis für den Kaffee ist dann ein schwacher Trost“, so der Münsteraner Professor. Die Ernteausfälle sind ein Grund, warum es zertifizierten Kaffeebauern mitunter schlechter geht, als ihren konventionellen Kollegen. Wer in die teure Zertifizierung investiert, setzt schließlich eher voll und ganz auf die Kaffeebohne. Damit sind zertifizierte Bauern von Missernten oder niedrigen Kaffeepreisen stark betroffen. Immerhin sind sie dann ein Stück weit vor Dumpingpreisen geschützt, da sie von den Mindestpreisen für fair gehandelten Kaffee profitieren, die auch unter Mitsprache der Produzenten festgelegt werden. „Fair Trade beruht letztendlich auf verlässlichen Preisen, die unabhängig vom schwankenden Weltmarkt gezahlt werden. Außerdem fokussieren sich Fair Trade-Kaffeeanbieter auf Kleinbauern und ermöglichen ihnen einen Marktzugang“, so Blendin vom Forum Fairer Handel.

Wie mit Verstößen umgehen?

Dem stimmt auch der Paul Maier zu: „Zertifizierungen bieten für Kleinbauern oft gute Produktionsbedingungen. Problematisch ist allerdings, dass sie häufig von außen gewünscht oder gar gefordert sind, aber nicht wirklich gelebt oder überhaupt verstanden werden.“ Es kommt nicht selten vor, dass Mitglieder einer zertifizierten Kooperative sich der eigenen Richtlinien gar nicht immer bewusst sind – auch ein Grund warum die Durchsetzung von Standards immer wieder bemängelt wird. „Wenn von einer Kooperative von tausend Bauern, jährlich 25 – mit Ankündigung – kontrolliert werden, ist das wenig effektiv. Bei Verstößen, dürfen die Bauern außerdem in der Regel nachbessern und haben keine Sanktionen zu befürchten“, fasst der Wissenschaftler Thomas Dietz zusammen. Manuel Blendin sieht jedoch in strengeren Strafen allein wenig Sinn: „Wenn Bauern nach einem Verstoß direkt suspendiert werden, kann das kontraproduktiv sein, da es ja um die Unterstützung benachteiligter Produzenten geht. Es gibt aber, je nach Vergehen, temporäre Suspendierungen und auch die Aberkennung der Zertifizierung.“

Abseits der unbeabsichtigen Verstöße ist mutwilliger Betrug eher selten. Umetikettierung von konventionellen Produkten kommt im Vergleich zu anderen Landwirtschaftsprodukten selten vor. Schließlich gibt übersteigt das Angebot von zertifiziertem Kaffee deren Nachfrage. Häufig wird daher heute zertifizierter Kaffee als konventioneller verkauft. Ein Luxusproblem könnte man meinen, doch sowohl für Händler, als auch Produzenten ist das Überangebot problematisch, werden dadurch schließlich die Preise gedrückt. „Letztendlich fehlt so das Geld für einen wirklichen Umbau des Kaffeesektors“, so Professor Dietz.

Helfen würde eine Neustruktur des Marktes

Den Markt umbauen wollen auch die zahlreichen neue Initiativen und Unternehmen – nicht mit Zertifikaten oder einer Direktvermarktung der grünen Bohnen, sondern mit lokaler Verarbeitung. Der ruandische Kaffee „Angelique’s Finest“ etwa wird, vom Anbau über die Röstung bis hin zur Verpackung, von Frauen im Anbauland produziert – eine Seltenheit. „Der meiste Kaffee wird seit jeher nach Deutschland verschifft und hier geröstet. Damit entsteht hier ein großer Anteil der Wertschöpfung. Um das zu ändern, will nun auch das Fair Trade-Unternehmen Gepa zwei Kaffeesorten auf den Markt bringen, die vor Ort geröstet werden“, so Blendin. Tatsächlich ist der Geruch von frisch geröstetem Kaffee in vielen deutschen Städten, wie Bremen oder Hamburg, nach wie vor alltäglich. Nur die USA importieren mehr Kaffee als Deutschland. Die hiesigen Röstereien konnten sich auch wegen staatlicher Subventionen etablieren. Lange Zeit entfielen auf die Einfuhr von Rohkaffee weniger Steuern als auf gemahlenen Kaffee. Immer noch ist es schwer, mit den modernisierten Röstereien und ihrem gewachsenen Netz von Geschäftsbeziehungen zu konkurrieren.

Ein anderer Grund dafür, dass unser Kaffee in Deutschland geröstet wird, und nicht in den Produktionsländern, ist das flüchtige Kaffeearoma. Gemahlener Kaffee verliert diesen schneller auf der langen Reise, weshalb er weniger lang haltbar ist, als Rohkaffee. Von den Anbauländern aus gemahlenen Kaffee zu exportieren ist demnach schwierig – doch das ist kein Grund nicht vor Ort zu rösten, weiß Paul Maier: „In Brasilien verlässt der beste Kaffee schon gar nicht mehr das Land, sondern wird in den Kaffeespezialitäten-Shops in den großen Städten getrunken. Diese Entwicklung könnte auch in Ostafrika eintreten. Langfristig wollen auch wir in Tansania eine Rösterei aufbauen.“  Ob die sich die Kooperative, die bisher noch auf ehrenamtliche Arbeit angewiesen ist, etablieren kann ist nun auch von den Großhändlern und Großröstereien abhängig – diese gründeten bereits Tochterfirmen um mit zugeschnittenen Geschäftsmodellen auf die Trends Direktvermarktung und Spitzenkaffee aufzusteigen. „Erst kürzlich bekam ich sehr viele Mails und Anrufe mit der Frage ob es unserer Kooperativen-Kaffee bereits in die Regale eines deutschen Handelsriesen schaffte, da dort ein direkt exportierter Kaffee für den stattlichen Preis von mehr als 50 Euro pro Kilo verkauft wird. Der Kaffee trägt das Rainforest-Alliance-Sigel  – geworben wird unter anderem mit einem Berg unserer Region.“ Auf Nachfragen hin, erklärte man Paul Maier, dass hinter dem Kaffee eine Kooperative mit tausenden von Bauern stammt, die jedoch niemand vor Ort kennt. Den Kaffee selber, so erklärte man, hätte man im letzten Jahr am zentralen, tansanischen Auktionshaus vorbei bezogen. Heute ist das nicht mehr möglich. Der tansanische Kaffee wird im Auktionshaus getestet, eingeschätzt und verkauft – für etwa fünf Euro pro Kilo.  „Der Preis von diesem Großhandelskaffee ist wirklich sehr hoch – selbst wenn Röstung, Transport und Marketing einbezogen werden, Kostenfaktoren die für die großen ja weniger schwer ins Gewicht fallen. Der Preis für die Bauern, hätte bei dem Endkundenpreis, das Doppelte oder Dreifache des normalen Preises des Auktionshauses sein müssen – das hätte sich im Land sehr schnell herum gesprochen. Alle Bauern hätten bei solchen Bedingungen über diese Kooperative verkaufen wollen. Doch auch immer der Preis aussah – immerhin hatten die Bauern eine Möglichkeit zu verkaufen.“

Transparenz lautet das Zauberwort

Direktvermarktung allein ist also keine Versicherung, dass bei den Bauern ein fairer Anteil der Wertschöpfung ankommt. „Das Schlüsselwort lautet Transparenz.“, sagt der tansanische Kaffeekenner, „Wer Kaffee trinkt, sollte sich und den Händler fragen wo der her kommt und wie die Produktionsbedingungen sind – und von namenlosem Supermarktkaffee die Hände lassen.“ Doch die Verantwortung sollte nicht nur bei den Konsumenten liegen. „Wir brauchen mehr Regulierung von der Politik, Geld von der Industrie und Druck von der Zivilgesellschaft“, so Dietz. „Nichtregierungsorganisation wie Oxfam waren in den Neunzigern stark auf Kaffee fokussiert, suchten sich dann aber andere Themen, scheinbar ist das Thema für die Zivilgesellschaft etwas aus der Mode gekommen“. Manuel Blendin stimmt dem Wissenschaftler zu: „Alle Unternehmen sollten mehr in die Pflicht genommen werden, Mindeststandards, wie die Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation einzuhalten. Auch die öffentliche Hand mit ihrem Beschaffungswesen ist gefragt.“ Was das zur Rechenschaft ziehen der Industrie angeht, hat Maier jedoch gemischte Erfahrungen in Tansania gemacht – small scheint nicht immer beautiful zu sein. „Sicher sind staatliche Kontrollen wichtig, aber in Tansania beschränken die sich auf den formellen Wirtschaftssektor, wie Kooperativen und die Industrie – schließlich bezahlen nur sie die Strafen, mit denen sich die Regulierer finanzieren. Allerdings sie machen nur einen kleinen Teil der Wirtschaft aus. Während bei uns sichergestellt wird, dass der Traktorfahrer einen Helm trägt, arbeiten bei den Familienbetrieben Kinder – nicht nur die eigenen.“

Implikationen für Unternehmen

Die Skandale um Siegel und Zertifizierungen verunsichert längst viele Konsumenten, ihre steigende Anzahl überfordert sie. Wir leben schon längst in einer Zeit der Siegelmüdigkeit, in der nur wenige Abzeichen uneingeschränktes Vertrauen genießen. Für Unternehmen bedeutet dies, dass ein kleines, gut platziertes Logo kein konsequentes Lieferkettenmanagement ersetzt. Neben der harten Währung Glaubwürdigkeit, ist es eine effiziente Kommunikation, die entscheidend ist. Thematisiert werden sollten dabei nicht nur die Erfolge, sondern auch bleibende Herausforderungen und Misserfolge. Als Fairphone kommunizierte warum es schwierig ist zuzusichern, dass bestimmte Rohstoffe konfliktfrei bezogen werden, machte es das Unternehmen nicht zuletzt glaubwürdig. Für viele Konsumenten mag vor allem der Preis entscheidend sein, doch gerade im Bereich des ethischen Konsums lässt sich den Kunden durchaus etwas zuzutrauen.

Wer einen Schritt weiter gehen will und sich als Pionier absetzen möchte, kann sich dem Strukturwandel widmen, wie etwa der Direktvermarktung. Solche komplexen Maßnahmen können sich schon bald lohnen, wenn Lieferketten bald schon durch neue Technologien transparenter dargestellt werden. Blockchain droht zwar zu einem leeren Buzzword zu verkommen, welches schablonenhaft bei allen Herausforderungen angebracht wird, doch hier bietet die Technologie eine Menge Potenzial. Bald können wir wohl unproblematisch nachvollziehen wer unseren Kaffee pflückte und röstete  – und vielleicht sogar ein paar Grüße ausrichten.

Autor: Marius Hasenheit

Marius Hasenheit ist Berater für Nachhaltigkeit und Kommunikation mit den Schwerpunkten Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie.